Kurzbericht über unsere Reise in die Schweiz

Nun sind wir schon wieder eine Woche zu Hause und möchten kurz über unsere abenteuerliche Reise in die Schweiz berichten:

Am Montag, den 27.02. – Tag 14 der Läufigkeit -, haben wir uns nach Schulschluss mit unserer Tochter, die zu diesem Zweck bis Mittwoch extra vom Schulunterricht befreit wurde, um die Mittagszeit auf den Weg in Richtung Bodensee gemacht, wo wir schon von Reiko und seiner Familie erwartet wurden. Nach einem Nachmittag bei Reiko und Übernachtung in Konstanz haben wir nach etlichen Versuchen bis Dienstag Mittag übereinstimmend festgestellt, dass weitere Versuche keinen Sinn machen. Wir sind deshalb nach Chur zu Unique weitergefahren, der ab 17:30 Uhr zur Verfügung stand und sich auch überaus interessiert und  stürmisch zeigte. Leider war der zeitliche Rahmen bis zum Einbruch der Dunkelheit sehr begrenzt, und so schnell ließ sich Gladys nun doch nicht überzeugen. Auch am nächsten Tag (Mittwoch) wäre erst am Abend ein weiterer Deckversuch unter gleichen zeitlichen Rahmenbedingungen möglich gewesen. Deshalb entschieden wir uns spontan, zwar in Chur zu übernachten, aber am Mittwoch Morgen - Tag 16 der Läufigkeit – ins Appenzeller Land zu Lusko und seiner Familie weiterzufahren, die uns dann auch telefonisch zugesagt hat, über genügend Zeit zu verfügen. Und dort hat uns dann morgens um 10 Uhr schon jemand sehnsüchtig vor der Haustür erwartet. Mein erster Kommentar zu unserer Tochter: “Ist der schön !” – und als Lusko uns dann noch vor lauter Begeisterung das Gesicht geküsst hatte, war es (zumindest um uns) geschehen. Auch Gladys schien nicht abgeneigt, bzw. Lusko ließ sich da ganz und gar nicht beirren, und nach mehreren Pausen hat es dann bei einem Spaziergang um die Mittagszeit Funken gesprüht. Der Rest ist ja schon bekannt. Lusko – der Held des Tages mit  Lebensfreude pur ! Vielen Dank an Familie Sharp für den schönen Tag, den wir im Appenzeller Land verbracht haben und alles Gute für den jüngsten (Menschen)-Sprössling der Familie.  Um 20:30 Uhr waren wir dann endlich ziemlich erschöpft wieder daheim.  Dank auch an die Zuchtleitung des Schweizer Hovawartclubs für die Auswahl  der drei  typvollen,  sehr unterschiedlichen Rassevertreter, von denen  jeder für sich überzeugt hat. Wir freuen uns sehr, dass es geklappt hat! Informationen über Lusko und Bilder unter A-Wurf.

Es hat nicht sollen sein mit unserem Herzenskandidaten Reiko von der Alten Aare - vielen Dank an Familie Löhrer für die Zeit, die Ihr unseren beiden Vierbeinern gewidmet habt. Habt noch lange Freude an Eurem tollen Hund!

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