Welpenzeit in der Pfalz – Woche 2 “die Sinne erwachen”

Die 1.000 g Marke wurde inzwischen von den meisten unserer Bengelchen geknackt – Spitzenreiterin (wie nicht anders zu erwarten) unsere “dicke Berta” alias Banja. Aber auch bei den restlichen Bengelchen können wir über Appetitlosigkeit nicht klagen, die  Geburtsgewichte sind inzwischen alle verdoppelt. Nach dem Riech- und Tastsinn, der ja bereits seit der Geburt vorhanden ist, wurde diese Woche auch der Gehörsinn durch Öffnen der Gehörgänge geweckt. Die Bengelchen haben mittlerweile die Augen zwar fast vollständig geöffnet, können allerdings noch nicht fokussieren und bewusst sehen. Erstes Ertasten der Geschwister mit dem Fang konnte ich bereits beobachten. Die Gehversuche machen Fortschritte, sind aber recht wackelig, wobei die Hinterhandmuskulatur von Tag zu Tag sichtlich mehr erstarkt. Der Kopf erscheint im Verhältnis zum Körper aber immer noch riesengroß, was natürlich die ganzen Bewegungsabläufe recht unkoordiniert erscheinen lässt und auch sehr schwierig macht.Aro darf jetzt ganz offiziell mit den Vorderpfoten in die Wurfkiste, um seine Geschwisterchen zu beschnuppern und abzuschlecken. Wenn sie dann aber aufwachen, anfangen zu quietschen und Bell- und Knurrversuche starten, zieht er sich schleunigst wieder aus der Szene zurück. Das ist ihm dann doch etwas suspekt !Gladys verlässt nun – im Gegensatz zu den ersten Tagen – oft bereitwillig die Wurfkiste, um Menschenbesuch aus der näheren Menschen- und Hundefamilie zu begrüßen. Auch für einen Gassigang ist sie immer zu haben, kommt dabei aber trotzdem ihren Aufgaben als einzige Ernährungsquelle und Putzfee pflichtbewusst nach.

Aro Bengelchen vom Ringelsberg

hat beidseitig eine HD-freie Hüfte A1 und ist ED-frei   - super !

Neues von den Bengelchen – 2. Lebenswoche

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Welpenzeit in der Pfalz – Woche 1 (in Bild)

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Welpenzeit in der Pfalz – Woche 1 (in Wort)

Langsam kehrt Routine ein - zwischen Gewichtskontrolle der Welpen, Reinigung der Wurfkiste, Auskochen der Laken und Vetbeds, Fieberkontrolle, Fütterung und homöopathischer Versorgung von Gladys  halten wir aber immer wieder inne, um einfach nur das Welpenglück in der Wurfkiste zu bestaunen und uns daran zu erfreuen. Die Bengelchen entwickeln sich prächtig, wir erkennen inzwischen deutlich charakterliche Unterschiede. Da wären der verfressene blonde Bero, der seinem großen Bruder Aro in nichts nachsteht und notfalls vier Geschwister einfach mal so aus dem Weg räumt (das Problem hatte Aro ja nicht), die durchsetzungsfähige Balika-Ava, die sich schreiend ihren Weg bahnt, unser “Schönling” Basti, der das  alles überhaupt nicht nötig hat, dann Birk und die blonde Basima, die sich eher etwas im Hintergrund halten, aber auch keinen Spaß verstehen, wenn’s an die Milchquelle geht. Banja – ehemals dicke Berta – ist sich ihrer körperlichen Präsenz anscheinend bewusst, die erstgeborenen schwarzmarkenen Brüder Bassam und Balin gesellen sich sehr gerne zusammen und  sind bisher recht unauffällig.  Die große Hitze diese Woche hat uns allen schon arg zu schaffen gemacht hat und ist zum Glück vorüber. Trotzdem hat Mama Gladys ihre Pflichten  sorgfältig, penibel und pflichtbewusst erledigt und  vor allem gesundheitlich gut überstanden. Aro darf nun ganz offiziell seine kleinen Geschwister beschnuppern, wir mussten auch keinen “Sicherheitszaun” um die Wurfkiste aufstellen, was uns sehr freut. Er akzeptiert den Bereich seiner Mama und der kleinen Geschwister, darf jedoch auch ohne Tadel hin und wieder einen Blick über den Seitenrand werfen. Ein Highlight für ihn ist immer, wenn sich seine Mama aus der Wurfkiste erhebt und Richtung Garten geht. Dass sie auf seine Spielaufforderungen nicht eingeht, ist für ihn eher sekundär – Hauptsache, die Welt ist wieder einigermaßen in Ordnung.